Ich war selbst am Limit, heute zeige ich, wie man da wieder rauskommt.

Sitta Seidel Expertin für innere Klarheit

Gehst du als Mama oder Papa jeden
Abend auf dem Zahnfleisch?

Die Tasche noch in der Hand, der Kopf noch im Büro – und schon fragt eins der Kinder:

„Was gibt’s zu essen?“

In dir schreit alles: Ich weiß es nicht. Ich kann gerade nicht.
Aber du funktionierst. Weil du musst. Weil alles an dir hängt.

Einkaufen. Kochen. Planen. Denken. Machen.
Das Gedankenkarussell: Was steht noch an? Habe ich was vergessen? Wer braucht gleich was?

Und irgendwann fragst du dich: „Wie lange soll das noch so weitergehen?“

Glaub mir, ich weiß genau, wie sich das anfühlt.

Genau dort stand ich auch – viel länger, als gut für mich war. 

Schön, dass du mehr über mich wissen willst.

18. Oktober 2025 – da hat es bei mir Klick gemacht. Erst da habe ich verstanden, warum ich so lange alles perfekt machen musste. Es war mein übergroßes Verantwortungsgefühl, das mich in den Perfektionismus trieb.

Ich musste weit zurückschauen, um zu begreifen, woher das kam.

Bis zurück zu der 13-Jährigen, die ich mal war.

Während andere Kinder auf dem Spielplatz waren, stand ich im Supermarkt – den Einkaufszettel meiner Mutter in der Hand.
Während Freundinnen über Jungs redeten, lernte ich Preise zu vergleichen.
Während andere Kind sein durften, trug ich Verantwortung, die kein Kind tragen sollte.

Und dann war da noch dieser Satz: „Aus dir wird ja sowieso nie was.“

Dieser Satz hat sich in mir festgebrannt.
Mein halbes Leben habe ich damit verbracht, das Gegenteil zu beweisen.
Fehler? Keine Option. Schwäche? Nicht erlaubt.
Bis nichts mehr ging.

Wenn du mehr wissen willst — hier geht’s tiefer

Ich bin nicht in dieses Leben hineingewachsen – ich wurde hineingeschleudert.

Mit 20 das erste Kind. Mit 22 das zweite – mit der Stoffwechselkrankheit PKU.
Ab da war jeder Teller Mathematik. Jede Mahlzeit geplant, abgewogen, berechnet werden.

Parallel: 150.000 DM Schulden abbauen, Job bei der Post, Haushalt, Kinder.
Nebenbei die Essenspläne für die Mensa meines Mannes geschrieben.
Alles gleichzeitig. Für alles die Verantwortung.

Und dieser innere Satz: „Kein Fehler machen. Niemals.“

Irgendwann war der Akku nicht mehr leer – er war kaputt.
Bis mein Körper sagte: Stopp.
Diagnose: Fibromyalgie. Dauererschöpfung. Schlaf ohne Erholung. Schmerzen überall.

Diese zwei Sätze haben alles verändert:

„80 % reicht auch.“
— Krankenschwester in der Schmerzklinik

„Sie müssen niemandem mehr etwas beweisen.“
— Psychologin

Das war der Wendepunkt.

Wie ich aus dem Dauerzustand rausgekommen bin

Ich habe nicht mein ganzes Leben umgekrempelt. Ich habe an kleinen Stellschrauben gedreht:

Aufgaben geteilt – nicht weil ich wollte, sondern weil ich musste.
80% akzeptiert statt 150% erzwungen.
Pausen als Notwendigkeit begriffen, nicht als Schwäche.

Der wichtigste Moment: Als ich verstanden habe, dass „einfach reicht“ keine Ausrede ist – sondern meine Rettung.

Einfach reicht. Punkt.

Entlastung beginnt nicht im Terminkalender – sie beginnt mit dieser Erlaubnis im Kopf.

Holz-Küchentisch mit einem Glas Wasser und einem geschlossenen Notizbuch, im Hintergrund eine ruhige Küche ohne Personen.

Und genau deshalb mache ich heute, was ich mache

Ich begleite Eltern, die mein altes Leben leben: Sie funktionieren, denken für alle mit – und innerlich sind sie längst leer.

Ich mache sie nicht effizienter. Ich drücke ihnen keine sinnlosen „Probier mal das“-Tipps auf.
Stattdessen zeige ich ihnen: Einfach reicht. Wirklich.

Das Ziel: Niemand soll erst zusammenbrechen müssen, um zu merken, dass es so nicht weitergeht.

Was meine Arbeit anders macht

Die meisten setzen außen an: Pläne, Tools, Apps.
Ich setze innen an: Bei dem Glaubenssatz „Wenn ich es nicht mache, macht es keiner richtig.“

Solange der läuft, hilft auch der beste Wochenplan nichts.

Deshalb arbeite ich mit beidem:
Gedanken, die entlasten – und Strukturen, die funktionieren.

Mein Versprechen: Einfach reicht.

Jetzt bist du dran

Wenn du merkst, dass du an dem Punkt stehst, an dem ich einmal stand, dann warte nicht, bis dein Körper Stopp schreit.

Du darfst dir Hilfe holen – bevor du zusammenbrichst.
Du darfst sagen: Ich kann nicht mehr allein.
Du darfst akzeptieren: Einfach reicht.

Wenn du bereit bist, buch dir ein Kennenlerngespräch.
Ich höre zu, wir schauen uns deine Situation an – und du gehst mit einem klaren ersten Schritt raus.